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Das Teleobjektiv



Die langen Brennweiten sind die teuersten Objektive, wenn es um Lichtstärke geht. Einige können sich vom Preis her mit einem Mittelklassewagen messen lassen. Mit zunehmender Brennweite werden die Objektive in der Bauform auch langer. Je länger der Weg des Lichtes um so schwächer wird es. Um viel Licht auf den Weg zu schicken, sollte der Objektivdurchmesser am Anfang groß sein. Nur sind da Grenzen gesetzt. Für extreme Brennweiten gibt es das Prinzip des Spiegel-Teleobjektiv. Der Spiegel lässt eine weit aus kürzere Bauform zu und damit einen etwas größeren Durchmesser. Das Gewicht und die Größe schränkt die Einsatzmöglichkeit stark ein. In der Tierfotografie findet man solche gewichtige Objektive eventuell.
Mit der Brennweite nimmt auch der Bildwinkel ab. Je geringer der Bildwinkel wird, um so schlechter lassen sich mit solche Objektive Aufnahmen aus der Hand heraus fertigen. Teleobjektive bis 135 mm Brennweite werden auch gern als Porträtobjektive bezeichnet. Da sie gerade Köpfe gut proportioniert wiedergeben. Die Scharfentiefe ist mit zunehmender Brennweite geringer und damit ein gutes Gestaltungsmittel.

Teleobjektiv in der Tierfotografie Teleobjektive werden immer dort eingesetzt, wo es gilt Entfernung zum Motiv zu überbrücken. Zum Beispiel in der Sportfotografie, Reportagefotografie aber auch überall dort, wo es darum geht das Motiv vom Hintergrund zu trennen. Durch die geringe Schärfentiefe der längeren Brennweiten wird der Hintergrund, wenn er nicht im unendlichen Bereich des Objektivs liegt, unscharf abgebildet. (siehe Foto)