Digitale Fotografie -> Aufnahmesensor -> Sensoraufbau
Aufbau des Aufnahmesensors
Der Aufbau beruht auf die Lichtempfindlichkeit der Sensorzellen in den spektralen Anteilen
Rot - Grün - Blau. Dabei sind 50% der Zellen für die Farbe Grün empfindlich. Es gibt auch
vierfarbige Aufnahmesensoren mit der zusätzlichen Empfindlichkeit blau/grün für die zweite
Grün-Zelle. Auf dieser Basis gibt es die verschiedensten Konstruktionen.
Eine Ausnahme macht
der Aufnahmesensor von Foveon. Hier wird auf der Basis des bekannten Drei-Schichten-Farbfilm
gearbeitet.
Hierbei ist jede Zelle für jeden Farbbereich zuständig. Hierbei hilft die Tatsache, dass
Silizium mit zunehmender Tiefe immer mehr Farben absorbiert. In der Reihenfolge der
Wellenlänge (vom kurzwelligeren Bereich - Blau bis zum langwelligeren Bereich - Rot )
erfolgt die Absorption des Lichtes im Sensor. Dadurch wird ein schärferes und farbgenaueres
Bild erzeugt.
So haben sich am Markt einige
Aufnahmesensoren etabliert.
Die kleinen Sensoren bilden, aufgrund der Nutzung der Strahlen nahe der optischen Achse,
scharfe Aufnahmen ohne Randunschärfen ab. Bei größeren Aufnahmesensoren kann es bei bestimmten
Objektiven zur Unschärfe in den Bildrändern führen.
So gern man die Wechselobjektive seines SLR - Equipment gern weiter nutzen möchte. Ein Sensor
im Kleinbildformat wird sich mit den Randstrahlen des Objektivs schwer tun. Somit ist der
Griff zu einem abgestimmten Kamera - Equipment rein auf das digitale System die ideale
Lösung. So liegt die Zukunft vielleicht beim APS-Format.