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Das sichtbares Licht
Das Licht ist eine elektromagnetische Schwingungserscheinung, welche sich gradlinig allseitig
schwingend ausbreitet.
In der spektralen Zusammensetzung ist das Licht zu den
verschiedenen Tages- und Jahreszeiten unterschiedlich. Der Unterschied ist vom Stand der
Sonne abhängig. Im elektromagnetischen Spektrum ist der Bereich des sichtbaren Lichtes gering.
Der Bereich des sichtbaren Lichtes, mit seiner farblichen Zusammensetzung und dem entsprechenden Wellenbereich des elektromagnetischen Spektrums
Das Licht breitet sich im luftleeren Raum mit einer Geschwindigkeit von zirka 300.000 km/s aus.
In optischen Medien, wie Luft, Glas oder Wasser zum Beispiel sind die
Ausbreitungsgeschwindigkeiten unterschiedlich geringer. Die Intensität nimmt im Quadrat zu seiner Ausbreitungsentfernung ab.
Das Licht wird in natürliches Licht (Sonne) und künstlichen Licht (Blitzlicht, Lampen, Leuchtstoffröhren, Kerzen) unterschieden.
Natürliche Lichtquellen sind solche, die selbst leuchten. Die Sonne, als intensivste Lichtquelle, ist in ihrer Zusammensetzung dem
weißen Licht ähnlich. Die Farbverschiebungen entstehen je nach
Tageszeit und Jahreszeit. Hierbei ist der Einfallswinkel zur Atmosphäre
entscheidend. So haben wir im Sommer eine andere spektrale Zusammensetzung des Lichtes als
im Winter zur gleichen Zeit.
In der analogen Fotografie waren diese Dinge wichtig für eine farbrichtige Aufnahme. Mit einem entsprechenden
Korrekturfilter wurde die spektrale Balance hergestellt. Wollte man auf diesen verzichten, so war es wichtig, die besten Zeiten für das
ideale Licht zu wissen. Dies waren in mittleren europäische Gefilden. Zwei Stunden nach
Sonnenaufgang bis zwei Stunden vor Sonnenhöchststand und zwei Stunden nach Sonnenhöchststand
bis zwei Stunden vor Sonnenuntergang. In diesen Zeiten waren in hiesigen Breiten die geringsten
Farbverschiebungen zu erwarten.
Außerhalb war bei Sonnenaufgang und -untergang der Rotanteil dominierend. Bei Höchstand der Sonne war
ein hoher Blauanteil zu verzeichnen.
In der digitalen Fotografie werden die spektralen Verschiebungen des Lichtes durch einen
Weißabgleich korrigiert.