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Die Größe des Aufnahmesensoren
Die Größen der Aufnahmesensoren sind sehr unterschiedlich. Hier einige gängige
Aufnahmesensoren:
Größenangabe (" - Zoll) |
Breite / Höhe (mm) |
Bilddiagonale (mm) |
Megapixel |
1 / 3,2 |
4,5 x 3,4 |
5,6 |
bis 3 |
1 / 2,7 |
5,3 x 4,0 |
6,6 |
bis 7 |
1 / 1,8 |
7,5 x 5,6 |
9,4 |
bis 9 |
2 / 3 |
8,8 x 6,6 |
10,1 |
bis 8 |
4 / 3 |
18 x 13,5 |
22,5 |
mind.6 |
APS |
22,7 x 15,1 |
27,3 |
bis 10 |
APS-C |
25,1 x 16,7 |
27,3 |
über 10 |
KB-Format |
24 x 36 |
43,3 |
bis 21 |
Angaben können auf Grund der Entwicklung abweichen! |
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Größenvergleich einiger Baugrößen:
Verdeutlichung des nutzbaren Abbildungsfeldes eines Objektivs:
Allgemein kann man feststellen, dass man mit den kleinsten Sensoren auch kleine Kameras mit
kleinen Objektiven bauen kann. Je kleiner ein Aufnahmechip ist, umso geringer ist der Basiswert
der Lichtempfindlichkeit und damit ist außerhalb der Ausgangsempfindlichkeit mit Farbrauschen zu
rechnen.
Für die Nutzung der Wechselobjektive im SLR-Bereich ist zu beachten, dass sich die Brennweiten-Angaben nach dem Kleinbildformat richten.
Dies ist bei Aufnahmechips kleiner als das Kleinbildformat mit Brennweitenverlängerung verbunden.
Der Verlängerungsfaktor liegt bei 1,3 bis 1,7 in der Regel.
Objektive, welche nicht optimal auf den Aufnahmechip abgestimmt sind, können in der Aufnahme
mit Randunschärfen überraschen. Objektive im Spiegelreflex-Bereich werden mit dem Zusatz für
Digitalkameras extra bezeichnet, damit der Käufer ein Objektiv passend zu digitalen System erhält.
Es sollte dann auch diese Abbildungsschwäche berücksichtigt haben.