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Porträtaufnahmem



Die Abbildung von Personen ist ein häufiges Bildmotiv und es werden die Menschen bewusst oder unbewusst nach der Einstufung von Porträtaufnahmen abgebildet.
Porträt von Personen werden durch ihren Aufnahmeausschnitt in verschiedene Klassen unterteilt.
Unabhängig davon, ist grundlegend zu sagen, dass die Person sich gut von Hintergrund abhebt und keine störenden Dinge im Hintergrund befinden.
Durch eine längere Brennweite wird der Hintergrund unscharf wiedergegeben und die Person hebt sich besser vom Hintergrund ab. Dadurch wirkt das Bild ruhiger und das Hauptmotiv ist dominanter. Dabei sollte mit einer zu kleinen Blendenöffnung dem Effekt nicht entgegen gearbeitet werden. Es gibt aber auch Situationen, in dem der Hintergrund ebenfalls scharf und detailgetreu abgebildet wird.
In der Porträtfotografie gilt eine Faustregel:
Der Aufnahmeabstand sollte das Zehnfache des Abstandes der abzubildenden Gegenstände untereinander sein, um die Größenverhältnisse bei zu halten.
Zum Beispiel Abstand Nase und Ohren bei einem Porträt. Der Abstand zwischen Nase und Ohr beträgt ca. 15 cm. Demnach würden der Aufnahmeabstand 1,50 m betragen. Die Brennweite sollte bei Kopfaufnahmen doppelt so lang sein, wie die Formatdiagonale, um perspektivische Verzerrungen zu vermeiden
Deshalb sind für typische Porträtaufnahmen etwas längere Brennweiten (um 135 mm) als Porträtobjektiv bekannt.